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Die Geschichte vom Krieg der drei Hämmer – WoW

Schluss mit den ausgelutschten Geschichten über bärtige Zwergenfrauen! Hier kommt eine richtig gute Geschichte über den Krieg der drei Hämmer – inklusive Ragnaros!

Das hatte sich Imperator Thaurissan, Than der Dunkeleisenzwerge und Zauberer aus Leidenschaft, etwas anders vorgestellt. Anstatt den Armeen der Bronzebarts und Wildhämmer tüchtig einzuheizen, legt ein von ihm beschworener Dämon Feuer in seiner Hütte, tötet ihn und versklavt sein Volk. Wie konnte das passieren? Genau das und noch vieles mehr erfährst du in diesem Artikel über den Krieg der drei Hämmer in WoW.

wow der Krieg der drei Hämmer

Ihren Anfang nimmt die Geschichte mit Modimus Ambossar, dem ersten und letzten Hochkönig der vereinten Klans der Zwerge. Ihm verdankten auch die Zwerge eine Periode des Friedens zwischen den drei Familien der Bronzebarts, Wildhämmer und Dunkeleisenzwerge. Die Dunkeleisenzwerge lebten in der Zeit in Khaz Modan in der Stadt Eisenschmiede unter der Herrschaft von Bronzebart. Khaz Modan beschreibt das komplette Gebirge, welches sich von Lordaeron bis hin nach Dun Morogh erstreckt. Unglücklicherweise hat er es versäumt, einen Nachfolger zu bestimmen und so erhob jede der drei Familien nach seinem Tod Anspruch auf Krone und Thron des Stammsitzes der Zwerge. Die Spannungen zwischen den Klans wuchsen und gipfelten schließlich in einem Bürgerkrieg. Jede der Fraktionen versuchte, den Thron mit Gewalt an sich zu reißen. Dabei wüteten Kämpfe über Dun Morogh, bis die Bronzebarts letztlich die Oberhand gewannen und die Wildhämmer den Dunkeleisenzwerge vom heiligen Berg verbannten.

Der Rauswurf der Dunkeleisenzwerge

Die Reaktionen der beiden verstoßenen Klans waren unterschiedlich. Die Wildhämmer fügten sich den Bronzebarts und arrangierten sich mit der Niederlage. Sie widmeten ihre Kräfte fortan dem Aufbau einer eigenen Stadt im Berg  in der Nähe von Dun Algaz und nannten diese Stadt Grim Batol. Die Dunkeleisenzwerge unter ihrem Anführer Thaurissan jedoch nahmen die Verbannung persönlich und sannen auf Rache. Dabei sammelt sie sich im Rotkammgebirge und gründeten dort weit im Norden eine Stadt, die sie nach ihrem Anführer benannten.

Ein Dunkeleisenzwerg lässt sich nicht rauswerfen

Da alle Zwerge gerne nach Schätzen buddeln, wuchsen Macht und Reichtum der Dunkeleisenzwerge über die Jahre stetig. Und eines Tages fühlten sie sich dann stark genug, Eisenschmiede und dem Klan der Bronzebarts erneut die Stirn zu bieten. Um zu vermeiden, dass die Armee der Wildhämmer während eines Angriffs auf Eisenschmiede ihren Vettern zu  Hilfe kommen und den Angreifern in den Rücken fallen könnte, schlossen sie einen Doppelschlag sowohl gegen Khaz Modan als auch gegen Grim Bartol. Thaurissan selbst führte die Armee durch den Schnee von Dun Moroghs zum Angriff auf den heiligen Berg. Währenddessen hatte seine Frau Modgud die Aufgabe, zur gleichen Zeit Grim Batol anzugreifen und ihm so den Rücken freizuhalten.

Die Schlacht von Eisenschmiede

Nach einer langen und verbissen geführten Schlacht gelang es den Zwergen von Eisenschmiede unter ihrem Anführer Madoran Bronzebart, die Armee der Dunkeleisenzwerge abzuwehren. Die zerschmetterten Reste der einst stolzen Dunkeleisenarmee flohen zurück in die vermeintliche Sicherheit ihrer Stadt im Rotkammgebirge, nicht um das Schicksal der Armee vor Grim Batol wissend und verfolgt von der Armee Eisenschmiedes. Modgud hingegen war es nach einem harten Kampf gelungen, die Tore Thaurissans zu durchbrechen und in die Festung im Inneren zu belagern. Der Than der Wildhämmer jedoch, Khardros, erschlug die Dunkle Königin im Zweikampf.  Nun hatte Modgud im Tode aber Grim Batol verflucht und mit dunkler Magie belegt.

Überall in der Stadt erhob sich Dunkelheit und die Wildhämmer waren erneut gezwungen, ihre Heimatstadt zu verlassen. Die Armee der Dunkeleisenzwerge suchte ihr Heil in der Flucht. Dabei liegen sie direkt in die Arme von Madoran Bronzebart. Diese verfolgte ihre Feinde gnadenlos und verschonte niemand. Kein Dunkeleisenzwerg sollte sich jemals wieder gegen Eisenschmiede erheben. Die wenigen Überlebenden hatten keine andere Wahl, als in den verfluchten Ruinen Grim Batols vor dem unerbittlichen Zorn der Wildhämmer Unterschlupf zu suchen.

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Mini-Katakylsmus im Rotkammgebirge

Nachdem er die flüchtende Armee Modguds zerschmettert hatte, nahm Madoran Bronzebart die Verfolgung von Thaurissan wieder auf. Dabei rückte er vor bis in den südlichen Teil des Rotkammgebirges, um die Bedrohung durch den Klan der Dunkeleisenzwerge ein für alle Mal zu beenden. Mittlerweile hatte Thaurissan Kunde von Geschehnissen um Grim Batol und vom Fall der Dunklen Königen erhalten. In seiner Verzweiflung nutze er während des Kriegs der drei Hämmer in WoW, ein Ritual. Dabei hat er ein Dämon beschwört, welcher der Armee der Bronzebarts Einhalt gebieten sollte.

Mit Hilfe der mächtigen Zauberer der des Dunkeleisenklans, genannt “Die Sieben”, begann die Beschwörung von Ragnaros. Ragnaros ist der unsterbliche Lord der Feuerelementare. Jener wurde, als die Welt noch jung war, wegen seiner destruktiven Natur und seiner großen Macht von den Titanen aus Azeroth verbannt. Das Ritual sprengte Ragnaros Ketten und öffnete ihm den Weg zurück nach Azeroth. An der Stelle, wo das Ritual stattfand, erhob sich fortan ein großer Vulkan. Das umliegende Land verbrannte und so heißt seitdem das Gebiet Sengende Schlucht. Südlich davon liegt der nördliche Teil des Rotkammgebirges mit der Stadt Thaurissan, heute bekannt als die Brennende Steppe.

Ragnaros im Anmarsch

Schlagartig wurde Thaurissan und den Sieben klar, dass die Titanen Ragnaros zu Recht verbannt hatten. Der Feuerlord dachte überhaupt nicht daran, sich dem Befehl des Imperators zu beugen. Er tötete sowohl die Sieben als auch den Imperator und versklavte die Dunkeleisenzwerge. Währenddessen mussten die Zwerge aus Eisenschmiede mit ansehen, dass seine Beschwörung die Verwüstung ganzer Landstriche zur Folge hatte. Sie kehrten um und flohen, bevor sie selbst auch ein Opfer des Feuerlords werden würden.

Der zweite Exodus der Wildhämmer

Madoran Bronzebart führte seinen Klan zurück nach Khaz Modan. Dort begann er mit dem Wiederaufbau von Eisenschmiede. Die Wildhämmer kehrten nach Grim Batol zurück. Dort mussten sie feststellen, dass der Zauberer Modguds es unbewohnbar hinterlassen hatte. Das Angebot von Bronzebart, dass die Wildhämmer zurück nach Eisenschmiede könnten, lehnte diese allerdings ab. Ein Teil des Klans ließ sich vor Grim Batol in dem Teil von Dun Algaz nieder, der seit diesem Ereignis als das Schattenhochland bekannt ist. Ein anderer Teil suche Zuflucht am Nistgipfel im Hinterland. Dort schlossen sie eine enge Freundschaft mit den dort lebenden Greifen. Mit den Trollen der Bleichborken und Bruchhauer, die im Gebiet um den Altar von Zul leben, hatten sie allerdings eine Feindschaft. Ein Teil des Klans zog sogar bis in die Scherbenwelt. Dort gründeten sie unter der Leitung von Kurdrans im Schattenmondtal die Wildhammerfeste.

Die Geschichte des Krieges der drei Hämmer von WoW, ist im gleichnamigen Buch nachzulesen. Wenn du dieses Buch nachlesen willst, dann kannst du dies im Spiel WoW machen. Dieses Buch befindet sich meist im Gasthaus von Seenhain im Rotkammgebirge, im Schwarzfels sowie in der Hauptstädten.

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