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WotLK Classic Hexenmeister Guide: Welchen Begleiter?

Für viele sind die Dämonen der Hauptgrund, einen Hexenmeister zu spielen. Aber welcher Begleiter eignet sich für welche Spielweise am besten? Dies klären wir in diesem WoW WotLK Classic Hexenmeister Guide.

WoW WotLK Classic Hexenmeister Guide

Mit einem mächtigen Dämon im Schlepptau sammelt man doch eigentlich nur noch Beute ein. Von den Geschichten levelnder Dämonologen beeindruckt, erstellt sich so mancher Spieler selbst einen Hexenmeister-Twink. Dank Leerwandler und Teufelswache ist Leveln praktisch ein Selbstläufer und im Schlachtzug wirft man auch nur ein, zwei Schattenblitze und schickt den Begleiter nach vorn. Spätestens ab Stufe 20 kommt die Ernüchterung. Ein Dämon ist immer nur so stark wie der Hexenmeister, der ihn führt. Aber verzweifle nicht, niemand muss seinen Wichtel an der nächsten Autobahnraststätte aussetzten. Wir erklären dir in diesem Hexenmeister Guide für WoW WotLK Classic, wofür du deine wofür du deine Dämonen am besten einsetzt und vor allem wie.

 

 

Der Wichtel

Dein erster Begleiter ist ein kleiner, grüner Wichtel, der mit Feuerblitzen um sich wirft. Er hält nicht viel aus, verursacht nur mittelmäßigen Schaden und nach einer Weile nerven seine frechen Kommentare. Trotzdem ist er während des Levelns der optimale Begleiter für Instanzen. Da verursacht er mehr Schaden als der Teufelsjäger oder Sukkubus. Zusätzlich bekommt die ganze Gruppe durch die Fähigkeit Blutpakt obendrein Lebenspunkte. Wenn du dich ab Level 80 dem Talentbaum Zerstörung widmest, nimmst du ihn selbst dann noch mit auf Abenteuer-Reise. Durch diverse Talente verstärkt, verursacht ein Zerstörungs-Wichtel enormen Schaden und erhöht indirekt deine kritische Trefferwertung. Im Solospiel ist der Wichtel allerdings nicht zu gebrauchen, hierbei wählst du besser den Leerwandler.

Tipps zur Haltung

Achte darauf, dass dein Wichtel niemals in der Haltung Phasenverschiebung herumsteht. In dieser magischen Haltung ist er nicht angreifbar, attackiert aber auch nicht selbst. Früher war das zwar üblich aber nur wegen dem Buff des Wichtels. Stelle also deinen Wichtel am besten auf die Haltung “Defensiv” und die Attacken Feuerblitz und Blutpakt auf “Automatische Besetzung”. Dies machst du, indem du mit einem Rechtsklick auf die jeweilige Fähigkeit klickst.

Der Sukkubus

Weiter geht es in diesem Hexenmeister Guide für WotLK Classic mit dem Sukkubus. Der Sukkubus ist das schwarze Schaf der Dämonen-Familie. Nicht weil sich hinter der Fassade einer attraktiven Dame ein geschlechterloser Dämon versteckt. Viel problematischer ist, dass er kaum Schaden verursacht und außer der Verführung keine nützlichen Fähigkeiten beherrscht. Die ist im PvE höchstens in ausweglosen Situationen zu gebrauchen. Zum Beispiel wenn alle Magier, Schurken und Jäger aus dem Spiel gepatcht werden, alle Tanks im Urlaub sind und du mit einem Heilig-Priester gegen eine Armee Furbolgs kämpfen musst. Im Kampf gegen andere Spieler (PvP) wäre die Verführung sogar richtig nützlich. Aber im Schnitt sind sowohl Leerwandler als auch der Teufelsjäger praktischer, da deren Bandbreite an sinnvollen Fähigkeiten deutlich größer ist.

Tipps zur Haltung

Der beste Tipp zur Sukkubus-Haltung ist, halte erst keine! In nahezu jeder Situation eignet sich ein anderer Dämon besser. Wenn du im PvP nicht auf den Peitschenschwinger verzichten möchtest, gehe folgendermaßen vor. Halte Geringe Unsichtbarkeit dauerhaft aktiv, um deine Feinde zu täuschen. So sieht es für die Gegner danach aus, als hättest du überhaupt keinen Dämon an deiner Seite.

Der Teufelsjäger

Der mit Abstand hässlichste Dämon im Repertoire hat exakt zwei Einsatzgebiete. Zum einen im PvP, wo du dank der Zaubersperre indem du gegnerische Zauberklassen unterbrechen kannst. Zum anderen um dich als Gebrechenhexenmeister ab Stufe 50 etwa durch Instanzen laufen. Dann hast du über diverse Talente den Schattenbiss des Teufelsjägers derart verstärkt. So verursacht er wesentlich mehr Schaden als der Wichtel. Dank seiner Aura-Fähigkeit Teufelsintelligenz versorgst du alle Mitstreiter mit einem Intelligenz und Willenskraft Buff. Weil der Teufelsjäger von all dem Zauberunterbrechungen und Schadensverursachen auch mal Hunger hat, frisst er mit Magie verschlingen magische Effekte. Deine Gegner nimmt er einen Stärkungszauber weg. Das kann in Instanzen und im PvP gleichermaßen Leben retten.

Tipps zur Haltung

In Instanzen ist die Teufelsjäger-Haltung denkbar einfach. Schalte hierzu einfach Schattenbiss und Teufelsintelligenz auf “Automatisch benutzen” und stelle die Kampf-Einstellung auf “Defensiv”. Im PvP hingegen musst du den Teufelsjäger aktiv steuern und seine Fähigkeiten benutzen, als wären es deine eigenen. Wenn du den Teufelsjäger sich selbst überlässt, wird er Magie verschlingen und Zaubersperre fast immer zur falschen Zeit einsetzten.

Der Leerwandler

Weiter geht es in diesem Hexenmeister Guide für WotLK Classic mit dem Leerwandler. Dieser Leerwandler kann eins besonders gut und das ist tanken. Zumindest im Solo-Spiel während des Levelns. Hier sind die Gegner dank vielen Lebenspunkten sowie einem starken Rüstungswert überhaupt kein Problem für ihn. In den Instanzen solltest du aber den Job des Tanks lieber den spielergesteuerten Tanks wie Krieger, Paladin, Druide oder Todesritter überlassen. Die halten mehr aus und verursachen meistens auch noch mehr Bedrohung. Übernimmt ein Spieler die Rolle des Tanks, dann solltest du ab da an nur noch deinen Wichtel benutzen. Genau dasselbe gilt auch für die Schlachtzüge, da hat der Leerwandler auch nichts zu suchen. Eine zweite Einsatzmöglichkeit ist das PvP. Hier leistet dieser Dämon auch gute Dienste. So wird durch Schattenverzehren die Verstohlenheits-Entdeckung erhöht, die Trefferchance der Gegner mit Leiden verringert und ein Schadensschild bekommt du mit der Fähigkeit Opferung auch.

Tipps zur Haltung

Im Solospiel stellst du einfach die Spott-Fähigkeit Leiden und Qual auf “Automatische Besetzung”. So kannst du dir sicher sein, dass der Leerwandler diese benutzt, sobald sie wieder bereit sind. Damit er schon Bedrohung aufbauen kann, bevor du mit dem Schaden beginnst, schicke ihn per “Angriffs”-Befehl vorneweg los. Wähle zwischen verstohlenen Feinden immer Schatten verzehren. Widmet sich ein Gegner aber doch einmal dir statt dem Leerwandler, kannst du einfach Opferung nutzen und dich vor diesem Angriff schützen.

Die Teufelswache

Die Teufelswache ist der wichtigste Dämon ohne Ablaufdatum (wie z.B. die Höllenbestie). Weil diese Wache so mächtig ist, musst du volle 51 Punkte in den Dämonologie-Baum stecken, bevor du diese überhaupt beschwören kannst. Das verändert allerdings deine komplette Spielweise. Daher solltest du dich im Vorfeld über diese Spezialisierung informieren. Wenn du diesen Talentbaum dann mit Punkte befüllst und die Teufelswache bekommst, dann solltest du diese auch benutzen. Denn für Dämonologen gibt es weder in Instanzen noch im Schlachtzug oder beim Leveln alternativen. Vor allem beim letzteren sorgt die Wache für ein entspanntes Spielen. Dabei hält die Teufelswache die Bedrohung ähnlich gut wie der Leerwandler. Der Unterschied ist, dass die Wache allerdings viel mehr Schaden verursacht. So musst du nur noch das Gold und Gear plündern.

Tipps zur Haltung

Die Teufelswache ist relativ einfach zu bändigen. Ab und an ein wenig Buff-Food kann nicht schaden. Gewürzte Mammutleckereien bringen dem Dämon 30 Stärke- und Ausdauerpunkte. Im Solo-Spiel hältst du Seelenpein auf “Automatischer Einsatz”. So kann die Wache ordentlich Bedrohung aufbauen. Dasselbe gilt auch für Spalten. Im PvP solltest du aber nicht Spaten nutzen, um nicht so die Kontrolleffekte zu unterbrechen.

Die Verdammniswache

Die Verdammniswache kann ab Level 60 beschworen werden. Anschließend musst du ebenfalls eine Questreihe in den Verwüsteten Landen erledigen. Wenn du nicht mindestens Stufe 70 bist, dann solltest du am besten deine Freunde mitnehmen. Hast du die Beschwörung des Verdammniswächters erlernt, kannst du diesen trotzdem nicht einfach beschwören. Eine Höllenstatuette vom Reagenzienhändler und vier Gruppenmitglieder sind für die Beschwörung notwendig. Am Ende der Beschwörung, wird außerdem ein Gruppenmitglied Schaden abbekommen. Klingt alles unglaublich kompliziert, zumindest für Gebrechen-Hexenmeister ist der Aufwand allerdings lohnenswert. Die  Verdammniswache teilt mächtigen Schaden aus und übertrifft den  Teufelsjäger in Sachen Schaden.

Tipps zur Haltung

Die Verdammniswache lohnt sich nur für Gebrechens-Hexenmeister in Schlachtzügen bei Boss kämpfen. Bei einzelnen Gegner lohnt sich der normale Nahkampfschaden am meisten. Deshalb solltest du außerhalb von Boss-Kämpfen alle Fähigkeiten deaktivieren. Wenn viele kleine Gegner in den Kampf eingreifen, solltest du Feuerregen nutzen.

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